Hinterzimmer

Im Juli 2017 Schließung. Turbulenzen um einen Konflikt mit einer lokalen AfD-Formation. Die Kneipe war, ähnlich wie das ,Nebenan‘ einer der Kommunikationsbrennpunkte im Komponistenviertel, dem Südwesten Weimars. Nur der ,Falke‘ ist hier für die Zielgruppe der Studenten, Hipsters, Freaks und Privatgelehrten über all die Jahre geblieben. Zur Zeit der Eröffnung des ,Hinterzimmer‘ an einem Oktoberabend 2013 äußerten sich die gerade Anwesenden vor und hinter dem Tresen:

Le Lotte nella Radio di Weimar – Kap.1 Gründer (12)

 

„Du kannst nicht moderieren. Hört man schon!“, lautete Tennessees kategorisches Urteil mir gegenüber.

Im Gegensatz zu meiner Talk-Show-Moderation acht Jahre zuvor, hätte ich in der Magazinsendung fertige Texte bringen müssen. Die Vorstellung, mir von anderen Begriffe oder ganze Kausalketten, in Form von Fragen an Dritte, in den Mund legen lassen zu müssen, schauderte mich. Ich ließ es laufen.

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Zurück aus Hongkongs Küchen

Der Berliner Koch, Marcus Kümmel, Betreuer in der Gründungsphase des Weimarer Restaurant, „Gartenliebe“, berichtet von einer Exkursion nach Hongkong in die chinesische Kochkunst. Er empfiehlt uns eine chinesische Reissuppe, „Congee“ genannt (feb.16):

oh Gott oh Gott ein Zusammenbruch

Schützt Glaube vor Krankheit? Der Weimarer Internist Martin Schreiber untersucht die Frage anhand von wissenschaftlichen Massen-Untersuchungen.(jan.11)

 

Heimat

„Wer sein Heimatland liebt, ist noch ein zarter Anfänger;
derjenige, dem jeder Fleck Erde soviel gilt wie der, auf dem er selbst geboren wurde, hat es schon weit gebracht;
reif ist aber erst der, dem die ganze Welt zu einem fremden Ort geworden ist.“

Hugo von St. Viktor, christlicher Theologe (um 1097-1141)

Laudatio: Sibylle Mania und Martin Neubert in der C-Keller-Galerie

Bis zum 27.04.18 wird am Marktplatz 21 in der Ausstellung, ‚Gröblich und Beharrlich‘, Fotografien, Zeichnungen, Collagen und Plastiken des Weimarer Künstlerpaars Sibylle Mania und Martin Neubert zu sehen sein. Am 6.4. war Vernissage

Le Lotte nella Radio di Weimar – Kap.I – Gründer (11)

Der spätere Programmchef hat oft im Schlosscafé in einer Gruppe, darunter etliche Architekten, am Tresen gestanden. Die Zusammenstellung, auch ich war ab und zu dabei, hat gewechselt wie ein neues Blatt aus ein und demselben Satz Karten.

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