Mit Jochen Vogeler, dem (Ur-)Enkel der Weimarhallen – Architekten, Max und Günther Vogeler, auf dem Weg zum Stadtarchiv

Der Frankfurter Architekt Jochen Vogeler ist nach Weimar gekommen, um Photos, Dokumente, Zeichnungen, Pläne usw. seines Urgroßvaters Max Vogeler und seines Großvaters Günther Vogeler aus seinem Familienbesitz dem Weimarer Stadtarchiv zu überlassen. Bei einem Rundgang von der Weimarhalle um das ehemalige Gauforum in das Stadtarchiv entspann sich ein Gespräch um die umgebende Architektur der Weimarhalle, einen Querschnitt der letzten hundert Jahre

Jakob Bill – Künstler im Sinne der ‚Bauhaus-Schule‘ und Vater und Sohn jeweils eines Künstlers im Sinne der ‚Bauhaus-Schule‘

Bill Bill Bill war der Titel einer Ausstellung vom 11. Juli bis 27. September 2009 in der Kunsthalle Harry Graf Kessler in Weimar. Ein Echo des Bauhauses über drei Malergenerationen in einer Familie hinweg

Max Bill (1908 – 1994), Architekt, Maler, Grafiker, Plastiker, Designer – Bauhausschüler 1927 – 28, Vertreter der Konkreten Kunst. Er führte die Bauhaus-Idee in West-Deutschland nach dem Krieg weiter, als Mitgründer, Architekt und erster Rektor der Hochschule für Gestaltung in Ulm ab 1950.

Jakob Bill (geb. 1942) setzt die Ideen seines Vaters in der Malerei fort  mit Bildern aus geometrischen Strukturen und Streifenkompositionen

David Bill (geb. 1976) Bildhauer kubischer Stahlskulpturen. Er arbeitet ausschließlich in Schwarz und Weiß.

Le Lotte nella Radio di Weimar – Kap.3 Sylvias Hauptrolle 9

Fred war Philosoph. Ab und zu ließ er sich im Nero blicken. Bevor er sich der guten Form widmete, ging es ihm zunächst immer um das Verständnis der Dinge. Er hatte bei Alfred Schmidt, einem Nachfolger am Lehrstuhl von Adorno und Horkheimer, studiert und sich erst in zweiter Linie mit Produktdesign beschäftigt.

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Zum Christopher Street Day-Diskriminierung von Lesben und Schwulen

(sep. 08) Jörg Wetzel betreibt noch seinen Laden in der Geleitstraße. Er ist ein bekannter und bekennender schwuler Aktivist. Im Herbst 2008 kann er seine Stadt, Weimar, aus der Sicht von Lesben und Schwulen, empfehlen.

Le Lotte nella Radio di Weimar – Kap.3 Sylvias Hauptrolle 8

Robert Wilson widmete sich der ‚Zeit‘. Er kolportierte verschiedene Gesprächspartner. Ein kleiner Junge nach einigem Zögern auf die Frage, wie er sein Stück gefunden habe, „You are so slow.“

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Als in der Galerie ‚unartig‘ noch eine Registrierkasse auf dem Tresen stand

(mai16) ‚unartig‘ in der Windischenstraße markiert einen Ausstellungsort, der ein beliebtes Forum der aufgeklärten, ästhetisch gebildeten Weimarer geworden ist. In den Geburtswehen der Galerie setzte sich die Kunst erst allmählich neben Kunstgewerblichem durch.

Le Lotte nella Radio di Weimar – Kap.3 Sylvias Hauptrolle 7

In ihrem Buch waren für Nike Wagner Scheußlichkeiten in ihrer Familiengeschichte, wie die freundschaftlichen Bande ihrer Großmutter, Winifred Wagner zu Adolf Hitler, kein Tabu. Den Dreck dieser Hinterlassenschaft auszumisten, hatte sich bereits ihr Vater Wieland Wagner bemüht.

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Weimars schwule Subkultur – aus den Anfängen des Stadtradios vor 20 Jahren

‚LSD – lesbisch-schwules-date‘ wurde ein Weimarer Keller genannt, dem eine der ersten Sendungen der Szene-Weimar-Radio-Show im Jahre 1999 galt. Die einstündige, wöchentliche Talk-Show begann wenige Wochen nach der Gründung von Radio Lotte

Le Lotte nella Radio di Weimar – Kap.3 Sylvias Hauptrolle 6

Philipp war zurück aus den USA. „Ohne ein Geräusch kamen die an sein Bett geschlichen. Mein Dad lag bleich, abgemagert, lange Haare. Er atmete so flach, dass man es nicht sah.

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