Das Popopossum,
das Popopossum
wackelt mit seinem
Popo den Boss um
Das Popopossum,
das Popopossum
wackelt mit seinem
Popo den Boss um
Mischa Kuball, Prof. für Public Art der Kunsthochschule für Medien Köln, ist außerdem selbst Künstler. Er hat bereits einmal einen Gestaltungsvorschlag für das Gauforum gemacht. Das Gespräch wurde unmittelbar vor der Podiumsdiskussion am 09/01/19 im Gauforum geführt
Eine Gruppe Köche treffen sich zu einem Stammtisch. Ich bin dazu gebeten worden. In Kürbiskern-Öl pochierter Heilbutt und Jakobsmuscheln auf warmem Couscous-Salat mit Bouillabaisse-Fond eröffnet die Runde, danach ein 24 Stunden geschmortes Schulterstück vom Bio-Rind mit Kartoffel-Pfifferling-Strudel und gebackenen Zucchini-Blüten als Hauptgang.
Noch nicht eingeweiht, fängt das Neue-Bauhaus-Museum Korrespondenzen mit den umgebenden Gebäuden an. Das Ensemble, bzw. der Gesprächskreis nennt sich bereits ‚Quartier der Moderne‘. Welche Beziehungen werden zwischen den Komplexen entstehen und wie wird Weimar als Stadt einbezogen werden können?
Mit meiner Freundin, der Bratscherin, bin ich oft essen gegangen. Selbst zu kochen, habe ich mir eingebildet, war, verglichen mit der Arbeit im Büro, viel zu unproduktiv. Wir kannten die Restaurants der Stadt und die im Umkreis. Jetzt, allerdings, stand ich keinesfalls außerhalb, im Gegenteil.
Nicht die darin enthaltenen Kalorien, wie das einige meiner Freundinnen zu untersuchen pflegten, sondern die Cents waren es, nach denen ich Essbares beurteilte. Die Produkte sollten möglichst ursprünglich und unbehandelt sein. Qualität, lernt man als Arbeitsloser, lässt sich aufrecht erhalten. Anstatt Geld kommt es darauf an, Arbeit, Sorgfalt, Phantasie und Geduld auf den Teller zu bringen.
Burki, bekannt als der Akustik-Meister des Stadtradios und Bassist der punkophilen Rock-Formation, ,Timur und sein Trupp‘, empfiehlt einen ,Karpfen blau‘ auf Thüringer Art:
Das Labyrindvieh,
das Labyrindvieh,
es sucht und eifert
doch es gewinnt nie
Herr Dieter Kammler, 2014 als Standesbeamter im Weimarer Rathaus in den Ruhestand gegangen, war außerdem für das Glockenspiel zuständig. (Glockenwart der Stadt Weimar ist er im Übrigen bis heute geblieben.) Er hat Informationen über Herkunft, Technik, Klang und vieles mehr. Im Dezember 2010 ist er mit hinauf zum Glockenspiel auf den Rathausdachstuhl gestiegen.
Einer aus Davids Ex-Wohngemeinschaft erzählt von einem Brief von David aus Australien. Er käme gut zurecht, würde aber wahrscheinlich noch einmal kommen. Bisher hätte er nur ein Touristenvisum.