Daniel Heide – Portrait II

Der Weimarer Pianist, Daniel Heide, bestimmt die Szene in der Interpretation des klassischen Liedes ähnlich wie das sein Freund, Matthias Bätzel, ebenfalls ein Pianist mit einem Renommee weit über Weimar hinaus, auf der Seite der Improvisation in der Jazz-Musik tut. In dem zweiten Teil eines Gesprächs (1.Teil 15/05/18 in diesem Blog) stellt er sein Verhältnis zu Weimar dar.

 

Daniel Heide – Portrait

(apr.17) Der Pianist Daniel Heide ist eine Erscheinung  in den zentralen Szenen des Stadtbilds. Nicht nur in der Musik, seiner Profession, sondern auch im Bereich der Kunst schlechthin, oder, ganz einfach, im gesellschaftlichen Leben ist seine Gegenwart hoch geschätzt. In 2 Teilen (II am Mi/Do) wird in einem Gespräch ein Portrait des Weimarer Weltbürgers hergestellt:

Am Herderplatz befand sich 2013 ein Iranhaus

Pirusan Mahboob führte in Weimar einen Teppichladen. Er verband das Kaufmännische mit Kulturellem. Sein Geschäft war der Ort eines regen Dialogs. Im Juli 2013 veranstaltete er ein großes öffentliches Fest in der Stadt.

Stadt – Land – Gegensatz, Expertenrunde aus Kindern in Weiden schätzen die Wohnverhältnisse ein

Weiden, jenes kleine Dorf bei Buttelstedt im Weimarer Land war letzte Woche zur Walpurgisnacht die Szene eines großen Hammelessens. Bei Steffi und Mark Lohrengel wurde getafelt. Selbstverständlich ging es nicht nur um Genuss. Das eine oder andere Problem von politischer oder gesellschaftlicher Tragweite wurde erörtert, wie, zum Beispiel  die Wohnverhältnisse auf dem Land im Vergleich zur Stadt. In einer Expertenrunde gaben fachkundige Kinder ihre Einschätzungen ab

Jörg Schröter – Schrödl – wohnt in Köln, lebt in Weimar

Jörg Schröter verbringt seinen Alltag in Köln,hat sich aber auf jede erdenkliche Möglichkeit über die Gründung von Foren in den sozialen Medien und persönliche Beziehungen zu Radio Lotte und den lokalen Medien an die Weimarer städtische Öffentlichkeit angeschlossen. Er war jetzt am ersten Maiwochenende einmal wieder in Weimar:

die art

‚die art‘ ist eine der ‚Anderen Bands’der DDR, die die späten 80er prägten. Nicht zu Unrecht werden Formationen wie sie von manchem auch zu den Subjekten gerechnet, die den Impuls zur Wende, oder zur ‚Friedlichen Revolution‘ gaben. Vor 2 Jahren feierte ‚die art‘ Dreißigjähriges. Ihr Bassist, der Weimarer Conrad Hoffman, der heute unabhängig davon parallel eine Solo-Karriere als ‚Conny Cocker‘ betreibt, erzählt:

Hinterzimmer

Im Juli 2017 Schließung. Turbulenzen um einen Konflikt mit einer lokalen AfD-Formation. Die Kneipe war, ähnlich wie das ,Nebenan‘ einer der Kommunikationsbrennpunkte im Komponistenviertel, dem Südwesten Weimars. Nur der ,Falke‘ ist hier für die Zielgruppe der Studenten, Hipsters, Freaks und Privatgelehrten über all die Jahre geblieben. Zur Zeit der Eröffnung des ,Hinterzimmer‘ an einem Oktoberabend 2013 äußerten sich die gerade Anwesenden vor und hinter dem Tresen:

„Haus Hoffnung“, oder, wie es genannt wird, Weimars Obdachlosenheim

Im Sommer 2015 wurde ein Beitrag über das Weimarer Obdachlosenheim in der Ettersburger-Straße gemacht. Im September 2015 starb Lutz Maschalek.

*der Beitrag erhielt den Rundfunkpreis Mitteldeutschland 2016 Bürgermedien des Landes Thüringen

Christian Molitor alias Doc Mulai über den Stand der Dinge, Rückschau und Aussichten

2000 war er als Vertreter der Hausbesetzer  in der Gerber 1+3 gegen Volkhardt Germer als Oberbürgermeisterkandidat angetreten. Er wählte das Pseudonym Doc Mulei. Heute steht er kurz vor dem Doktorentitel als Historiker.

Christian Molitor zu seiner Wissenschaft und zu seinem Engagement

Als ehemaliger Doc Mulai zur Gerber1+3 und zu Hausbesetzungen