Dokumentarfilm – Erscheinungsjahr 2017.
Am Mo, 23. September lief der Film im Lichthauskino. Der Historiker Volkhard Knigge, seit 1994 Stiftungsdirektor der Gedenkstätte Buchenwald, reflektiert darin die Aufarbeitung des Holocaust und plädiert für ein Wachhalten der Erinnerung an die NS-Verbrechen unter der Prämisse, dass die Geschichte nicht heilbar ist.
Im anschließenden Podiumsgespräch stellte Volkhard Knigge in groben Zügen die Ideologie der Gegenposition zu den Bemühungen in der Gedenkkultur um den Holocaust dar, wie sie der Chef-Vordenker der AfD, Dr. Marc Jongen, in einer Rede im deutschen Bundestag am 5. April 2019 (dem Vortag zum Jahrestag der Befreiung Buchenwalds) zum Ausdruck brachte.
Der Ausschnitt aus der Diskussion sei hier dargestellt. Der akustische Mitschnitt war schwierig. Technische Mängel mögen entschuldigt werden.